Zivilcourage? Nein, danke!

Kürzlich hat sich eine durchaus bewundernswerte Frau darüber ausgelassen, warum Frauen immer weniger Unterstützung bei „unangenehmen Erlebnissen im Alltag“ erfahren. Sind etwa alle (westlichen) Männer Weicheier geworden oder ist es ihnen schlicht egal. Warum funktioniert das in anderen „communities“, die sich sofort um ein angegriffenes Mitglied scharen?

Die Frage ist nicht nur berechtigt sondern insgesamt spannend. Und die Antwort lautet einfach: weil westliche Gesellschaften es so wollen.

Es gibt im Grunde mehrere Gründe, warum es für einen (weißen, berufstätigen, heterosexuellen Mann mittleren Alters oder älter) überhaupt keinen Sinn ergibt, (fremden) Frauen gegen einen Angreifer (oder auch mehrere) zu helfen:

(1) Selbstschutz ist wichtiger als der Heldentod; Mann springt auch nicht einfach im Zoo ins Hyänengehege um ein Kätzchen zu retten. Überhaupt, nachdem (tote) „Helden“ heutzutage schlechte PR haben – warum hat er sich denn auch eingemischt?

(2) Vielleicht will die Frau das gar nicht; Mann soll schon fürs Tür aufhalten wegen Diskriminierung und sexueller Belästigung verklagt worden sein. Das „schwache Geschlecht“ ist eine patriarchale Zwangsrollenzuweisung, hört man auch öfter aus progressiven, emanzipierten Kreisen. Na gut, möchte man ergänzen, dann aber bitte nicht jammern, sondern Hanteln wuchten und Kampfsport- statt Töpferkursen belegen.

(3) Sollte man doch erfolgreich bei der Hilfeleistung sein können und die Frau es sogar begrüßen, macht man als nächstes mit der Justiz Bekanntschaft und riskiert hier ebenfalls zum teil erhebliche persönliche Nachteile. Sollte man von Antifanten dabei gefilmt werden, wie man in so einer Situation einen armen Flüchtilanten – weil ausnahmsweise Täter – vermöbelt, kann man sich gesellschaftlich auch gleich begraben lassen.

Das einzig Richtige in so einer Situation ist die Polizei zu rufen und eventuell „das Erlebnis“ zu dokumentieren – als Beweis und natürlich für Youtube. Alles andere ist potentiell ungesund, gesellschaftlich nicht erwünscht, schon gar nicht akzeptiert und wird im schlimmsten Fall auch noch empfindlich bestraft. Überhaupt, wenn man einer weißer, berufstätiger, heterosexuelle Mann mittleren Alters oder älter ist.

Das tut mir zwar persönlich schon a bisserl Leid, aber alle Mitglieder (und natürlich auch die *innen und Personx) einer wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft werden das bis zu ihrer vollständigen Abschaffung wohl aushalten müssen. Immerhin sind die Überlebenschancen in postdemokratischen, wahrscheinlich sogar muselmanischen Gesellschaften auch für nicht-muslimische Frauen doch ganz gut – sie müssen sich eben nur einem kleinen Pascha unterordnen. Sollte der Pascha einer der „edlen Wilden“ sein, wird jede progressive Emanze doch bestimmt ganz feucht im Schritt.


p.s. Obiges gilt für wildfremde bzw. fremde Frauen, um das mal explizit festzuhalten. 

Claudio Casula: „Bleib cool am Pool oder: Mit Beschweigen kommen wir nicht weiter“

Herr Casula dürfte sich mit seinem „wenig hilfreichen“ Kommentar keine Freunde unter den bundesbunten Protagonisten der alternativlos veröffentlichten Meinung machen, vermutlich darf er sich dafür ab sofort mit dem Prädikat „Rechtspopulist“ schmücken, das im Allgemeinen in Buntland zur sofortigen sozialen Ausgrenzung, bei Breitenwirksamkeit auch schon mal zum sozialen Ruin führt und bei „Wiederholungstätern“ einen „Nazi-Vergleich“ kombiniert mit Vor- und Anwürfen zum Thema „Rassismus“, „Fremdenfeindlichkeit“, „Ewiggestrig“ und ähnlichem nach sich zieht. Falls man dann noch als „neo-liberaler Kapitalismusfreund mit marktwirtschaftlicher Orientierung“ identifiziert wird, sollte man die Koffer packen oder einen passenden Strick suchen. Trotzdem oder besser: genau deswegen, ist er es wert, weit verbreitet zu werden. Denn jeder einigermaßen klar und objektiv denkende Mensch muss, selbst wenn er Bundesbunter im Bund Rechtloser Deutscher ist, jeden einzelnen Satz unterschreiben. Und das – dem orwellschen und mittlerweile weit verbreiteten Zwiedenk sei es gedankt – unabhängig davon, ob er weiter grünlich, rötlich oder dunkelrötlich wählt.

Heute mache ich mich unbeliebt. Ich gestehe: Ich bin ein Willkommenskulturbanause. Man wird mich aus den einschlägigen Ecken für dieses Statement einen Rassisten schimpfen (alternativ: einen Islamophoben, Fremdenfeind, Rechtspopulisten, Flüchtlingshasser, Extremist der Mitte, Nazi in Nadelstreifen, you name it), aber das ist mir langsam Wurscht. Die reflexhafte Entsorgung kritischer Anmerkungen bzw. missliebiger Ansichten zur ungebremsten Einwanderung im „braunen Sumpf“ gehört zur billigen diskursiven Masche der Dauerempörten und dient nur dazu, jede sachliche Debatte im Keim zu ersticken. Kritiker moralisch zur Sau zu machen, ist ja auch leichter, als unhaltbare Zustände argumentativ zu rechtfertigen.

Worum es geht

Ich weiß, dass es tatsächlich Leute gibt, die am liebsten jeden Ausländer rauswerfen würden, Neonazi-Gesocks etc., geschenkt. Aber, bitte: Macht dieser tatsächlich beklagenswerte Umstand die unkontrollierte Zuwanderung (und sie ist längst außer Kontrolle geraten) deshalb sakrosankt? Oder ist es nicht vielmehr so, dass wir uns gerade eine unüberschaubare Anzahl von Personen ins Land holen, die nicht weniger gruselig sein können als die Springerstiefel tragenden Glatzen aus Brandenburg? Man denke nur an die 40.000 Salafisten, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Oder an ganz normale Muslime, die einen ganz normalen muslimischen Antisemitismus kultivieren.

Worum es mir hier geht: eine rationale Bewertung der Zustände und um einen ehrlichen Umgang damit. Während Theo Sommer von der ZEIT eine wohlwollende Studie aus Großbritannien (!) zitiert, in der es um Arbeitsmigranten (!!) aus EU-Ländern (!!!) geht, um uns, die er wohl für ebenso so blöd hält wie sein Finanzamt, mit Verweis auf den demographischen Wandel die „Zuwanderung“ in toto schmackhaft zu machen (als wären Polen, Niederländer oder Spanier das Problem!!!!), treiben mich, kleinlich und spießig wie ich bin, schon länger ein paar ketzerische Fragen um:

Warum wird keine Unterscheidung mehr getroffen zwischen Arbeitsmigranten, Flüchtlingen und politisch Verfolgten?

Wie viele Menschen werden in den nächsten Jahren zu uns kommen oder besser: Wie viele werden bleiben und wie viele gehen müssen?

Wie und wo werden sie behaust, wer kommt für Kost, Logis, Taschengeld und medizinische Versorgung auf?

Wer genau immigriert? Wie sieht es mit dem Familiennachzug aus?

Sind diese Menschen wirklich alle integrationswillig und -fähig?

Und nicht zuletzt: Welche Folgen könnte Einwanderung insbesondere aus islamischen Ländern für die innere Sicherheit haben?

Wenn neben Gentechnikfeinden, Atomkraftgegnern und TTIP-Kritikern noch weitere Bundesbedenkenträger zugelassen sind, dann möchte ich diese Fragen hier stellvertretend für viele aufwerfen. Da bereits 16,5 Millionen Deutsche einen Migrationshintergrund haben, also gut jeder Fünfte, von denen 10 Millionen einen deutschen Pass besitzen (ich bin einer davon), sollte der Multikulti-Bedarf längst gedeckt sein, insbesondere im Hinblick auf massive Probleme, die bereits Zugewanderte geschaffen haben. Gibt es einen Plan, wie man diese gravierenden Missstände in den Griff bekommt? Oder hoffen die gegenwärtig Regierenden, dass die Scheiße erst dann so richtig in den Ventilator gerät, wenn sie längst aus der Verantwortung entlassen sind?

Zwei Punkte, um die sich Politik und die Meinungsmacher in den Medien herumdrücken, sind schlicht nicht von der Hand zu weisen:

Erstens: Die schiere Masse der „Flüchtlinge“ wirft massive finanzielle und logistische Probleme auf, die sich in den kommenden Jahren noch verschärfen werden. Schon jetzt sind Bund, Länder und Kommunen heillos überfordert. Wenn schon Zeltlager in Parkanlagen errichtet werden, mag man sich nicht vorstellen, wie das hier 2018, 2024 oder 2030 aussehen wird..

Zweitens: Mit der massiven Zuwanderung, oft genug illegalen Einwanderung aus der islamischen Welt, importieren wir auch sozialen, religiösen, politischen und gesellschaftlichen Sprengstoff, und das dürfen wir wahrscheinlich wörtlich nehmen.

Wer sich um diese Fakten herumdrückt, handelt schlicht verantwortungslos. Die schrägen Töne bei Pegida et al. interessieren mich nicht die Bohne – die Verantwortlichen müssen hier in die Pflicht genommen werden und, wenn sie schon keine Antworten haben, zumindest eine redliche Debatte über Sinn und Zweck, Management, mögliche Folgen, Grenzen und auch Gefahren der Zuwanderung zulassen, sonst fliegt uns früher oder später vor lauter guter Absicht der ganze Laden um die Ohren.

Weiter auf der Achse des Guten.

Politisch korrekte Lemminge

Weiter, Zahldrohne, weiter! Nur nicht schlapp machen!

Die arabischen Staaten haben soeben beschlossen, ausländische Arbeitskräfte durch arabische zu ersetzen. Es ist ein klarer Fall von rassistischer Diskriminierung.

Der Grund: Die Arbeitslosigkeit liegt in arabischen Staaten zwischen 14 und 20 Prozent. In europäischen Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und vielen anderen Staaten träumt man von solch niedrigen Arbeitslosenquoten. Was würde wohl geschehen, wenn die Griechen oder Spanier alle Nicht-Europäer entlassen würden und Arbeitsplätze nur noch mit Europäern besetzen würden? Den Aufschrei würde man wohl weltweit hören. Aber wenn islamische Staaten sich so verhalten, dann ist das offenbar völlig in Ordnung. Schließlich sind wir doch unendlich tolerant. Wir klatschen, wenn die großen islamischen Organisationen jetzt beispielsweise in der Schweiz eine Parallelregierung aufbauen wollen.

In der Schweiz soll für die 400.000 dort lebenden Muslime ein eigenes Parlament geschaffen werden. Und wählen dürfen nur Muslime. Schweizer Nicht-Muslime werden so diskriminiert. Stellen Sie sich einmal vor, wir würden in den Herkunftsstaaten der Schweizer Muslime ein eigenes Parlament nur für Christen oder Juden oder Atheisten einfordern – die Reaktion wäre mit Sicherheit ebenso gewaltig wie gerade erst wieder nach dem versehentlichen Verbrennen von Schriften aus dem Umfeld des Islam-Erfinders Mohammed in Afghanistan. Wir sind halt tolerant.

Muslime haben im Februar 2011 ganz offiziell – mal wieder – öffentlich mehrere Hundert christliche Bibeln verbrannt. Beispielsweise in der Islamischen Republik Iran. Das geschieht ja jeden Tag. Muslime sind stolz darauf, wenn sie Bibeln verbrennen. Und was passierte? Wie üblich – nichts! Kein amerikanischer Präsident, kein europäischer Politiker, kein muslimischer oder christlicher Führer regte sich darüber auf. Wir empfinden das inzwischen als völlig »normal«. Wenn junge Muslime im deutschsprachigen Raum in das Taufbecken einer Kirche urinieren und den Altar mit Fäkalien beschmieren (etwa in der Schweiz) – dann ist das angeblich irgendwie cool. Und ein wahrscheinlich ziemlich rückständiger und eher spießiger Brüsseler Pfarrer ließ seine Kirche von der belgischen Polizei räumen, nachdem viele Afghanen sie wie selbstverständlich als Toilette missbrauchten. Selbstverständlich wurden die islamischen Kirchenschänder nicht zu einer Haftstrafe verurteilt wie jener vereinzelt handelnde Deutsche, der einige Koranverse auf Toilettenpapier druckte. In islamischen Staaten zünden Muslime wie selbstverständlich christliche Kirchen an, wenn sie sich von Christen beleidigt wähnen. Dafür müssen wir heute natürlich vollstes Verständnis haben. Im islamischen Malaysia haben Christen in vorauseilendem Gehorsam in ihren Bibeln das Wort »Gott« durch das Wort »Allah« ersetzt. Und die islamische Regierung hat dann mehr als 35.000 christliche Bibeln beschlagnahmen lassen und wollte sie verbrennen, weil Christen eben nicht das Wort »Allah« für Gott verwenden dürfen. Einen Aufschrei gab es nicht. Wir schauen auch weg, wenn unsere Kirchen geschändet werden wie in Duisburg. Nein, nicht einmal. Immer wieder. Evangelische und auch katholische Kirchen. Und auch nicht nur in Duisburg. Wir brauchen jetzt Sicherheitsglas vor den Fenstern von Kirchen – und die »Tagesschau« berichtet nicht darüber. »Fick deinen Gott« sagen Ausländer jetzt zu unseren Pfarrern. Und wir schauen weg. Das ist politisch korrekt.

In einer typischen deutschen Stadt wie Worms demonstriert man unterdessen politisch korrekt gegen Rechtspopulismus. Kein Wormser käme auf die Idee, eine Demonstration anzumelden, nachdem Türken in einem Parkhaus eine 16-jährige vergewaltigt und sie im Genitalbereich schwer verletzt haben. Wir schweigen das lieber tot. Und wir löschen die Beiträge dazu, weil Diskussionen über solche Themen politisch nicht korrekt sind.

Wir unterwerfen uns halt schon einmal in vorauseilendem Gehorsam. In Worms gibt es natürlich auch keine Aufmärsche, wenn zugewanderte Albaner sich gerade erst wieder auf den Straßen Feuergefechte liefern. Wenn orientalische Kindesvergewaltiger in Großbritannien zuschlagen, dann werden sie – wie gerade erst wieder – mit voller Namensnennung und Fotos in britischen Zeitungen zur Schau gestellt. Wir machen das Gegenteil: Wir schauen weg und unterstützen damit solche Lumpen .

In der jungen libyschen Demokratie haben junge Männer gerade eine britische Journalistin vergewaltigt, die über die Freuden der libyschen Revolution berichten wollte. Die Vergewaltiger filmten sich dabei und stellten die Aufnahmen auf viele Webseiten, etwa bei Vimeo.com undYouTube. Haben Sie auch nur eine Journalistenorganisation vernommen, die dagegen protestiert oder die Verhaftung und Aburteilung der Täter gefordert hätte? Kein Aufschrei – nichts, einfach Totenstille. Erinnern wir uns, wie sich die arabischen »Freiheitsdemonstranten« auf dem Kairoer Tahrir-Platz verhielten – sie vergewaltigten erst einmal ausländische Journalistinnen (etwa Laura Logan von CBS News).

Haben Sie jemals auch nur ein Wort darüber im deutschsprachigen Raum von unseren Medien vernommen? Unsere lieben Journalisten schweigen, so wie sie zu Worms und den vielen anderen Fällen schweigen. Und sie schweigen, wenn ausländische Arbeitskräfte nun in arabischen Ländern durch Araber ersetzt werden. Unsere Medien fördern damit den gegen uns gerichteten Rassismus. Und wir Bürger sollen uns gegen »Rechtspopulismus« empören. Perverser geht es wohl kaum noch.

Unsere Medien verschweigen uns auch, dass in einer Stadt wie London Osteuropäer ein Viertel aller Straftaten verüben. Ein Beispiel von vielen: Ein Osteuropäer hat versucht, einer lebenden Britin mit seinen Händen das Herz aus dem Körper zu reißen, nachdem er sie zuvor einfach so mit seinem Messer angegriffen hat. Kein Wort dazu in unseren Medien. Unsere Journalisten empören sich lieber darüber, dass es Politiker wagen, so etwas nicht nur offen auszusprechen,sondern auch dagegen aktiv vorzugehen. Wir bejubeln den Albtraum Zuwanderung. In unserem lustigen Migrantenstadl gibt es deshalb bald schon Armut für alle. Doch erst einmal fordern unsere Migrantenverbände mehr Respekt vom neuen deutschen Bundespräsidenten. Thilo Sarrazin hat Recht: Deutschland schafft sich ab.

Quelle….

Gedenkfeier im Bund Rechtloser Deutscher

Dass die Mitglieder_innen im Bund Rechtloser Deutscher (BRD) bei Themen „rechts der SPD“ in kollektive Hysterie ausbrechen und gemeinsam „Wehret den Anfängen“ hyperventilieren, ist  ja nichts Neues.

Erneut ein „Zeichen gesetzt“ hat gestern der germanische Bundeshosenanzug. Er entschuldigte sich persönlichen und mit traurig-betroffenenem „Nie wieder“-Blick bei den Angehörigen der 10 (in Worten zehn) Opfer der „Zwickauer Terrorzelle“ der letzten 10 (in Worten zehn) Jahre. Bislang noch ungeklärt ist das ganze Ausmaß des rechtsextremen Terrors in Germanistan. Es wird jedoch vermutet, dass nach Abzug sämtlicher Staats- und Verfassungsschutz-Spitzel und von Personen, die den mutmaßlichen Terroristen jemals ein Auto oder eine Wohnung vermietet haben oder ihnen sonst irgendwie „verdächtig nahe“ gekommen sind, ein „Terroristen-Headcount“ von weniger als 10 übrig bleiben dürfte – ein unfassbares, konspiratives Netzwerk rechtsextremen Terrors in der 80 Millionen Einwohner zählenden Bananenrepublik, das fast ein Jahrzehnt völlig ungehindert  wüten und völlig unerkannt fürchterlichste Verbrechen begehen konnte.

Nebenbei erhielten die Angehörigen der Opfer selbstverständlich finanzielle Entschädigungen, die germanischen Zahldrohnen wurden derweil zu einer Schweigeminute verdonnert aufgefordert und das ganze Land pflegt enthusiastisch seine „Manische Culpathie„.

Notiz zum Vergleich: in den letzten 10 Jahren starben (nachweislich) weitere 120 (in Worten: einhundertzwanzig) Migranten gewaltsam in Deutschland. Allerdings nicht durch die „Zwickauer Zelle“ und auch nicht durch deutsche Rechtsextremisten. Nicht einmal Linksextremisten waren die Täter. Nein, diese Migranten starben unter dem Label „Ehrenmord„, ermordet von ihren „eigenen Leuten“. Von entsprechenden Betroffenheitsritualen ist nichts bekannt. Ach ja, schon vergessen: Ehrenmord gehört ja sicher auch zum neuen, bunten Deutschland.

Meldung am Rande: eindrucksvolle „Gedenkreden zu den Kartoffelmorden„. Auch Kenan Kolat und Ayman Mazyek, die bekannt-berüchtigten bundesgermanischen Muselmanenlobbyisten, äußerten sich völlig unerwartet und sichtbar bestürzt über hunderte von deutschen Opfern der letzten zehn Jahre von kleinkriminellen türkischen und arabischen Kulturbereicheren. Von Entschädigungszahlungen an die Verwandten der Opfer dämlichen Kartoffeln ist nichts bekannt.

Pseudoreligiöser Hokuspokus in abgedunkelten Räumen und brennenden Kerzen. Symbolhafte 12 Kerzen genau, die mit viel Pathos aufgestellt wurden. Zum Gruseln. Opferkult reloaded.

Die spinnen, die Germanen. Wirklich. Das kann man nicht einmal mehr als Realsatire bezeichnen.

P.S. Das soll natürlich nicht diese Morde „verharmlosen“. Da sie offenbar politisch motiviert gewesen sind, sollten die Täter (sofern noch lebend), natürlich auch deren „Helfer“, sofern sie sich bei der „Hilfsleistung“ nach dem Gesetz – und nicht, weil die linke Reichshälfte ein Exempel aus dem sicheren Hafen der „moralischen Überheblichkeit“ statuieren möchte – strafbar gemacht haben, die mögliche Höchststrafe ausfassen. Das gilt aber für alle links-, rechts- oder religös-motivierten Morde. Mord aus niederen Beweggründen bleibt Mord aus niederen Beweggründen, egal aus welcher Ecke. Nur das Unverhältnis der Reaktionen in Germanistan muss für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich sein; mit Bundeshosenanzug Angela Merkel gibt es offenbar in Deutschland Opfer 1., 2. und 3. Klasse, wobei die 3. Klasse den deutschen Kartoffel-Opfern und Zahldrohnen vorbehalten ist. Bravo, bravo, bravissimo!

Deswegen ist dieser Zirkus abzulehnen und als Heuchelei zu verurteilen.

P.S. Deutschland schafft sich ab? Quatsch! Aber geh, nicht doch … !

England hat Probleme mit siebenjährigen Rassisten

Die spinnen, die Insulaner, möchte man meinen.

In einer englischen Schule hat ein Siebenjähriger einen Fünfjährigen gefragt, ob er aus Afrika sei, weil er braun ist. Worauf die PC Maschinerie nach Beschwerde der Mutter des Fünjährigen loslief.

Ganzer Artikel hier: 7-Jähriger stellte falsche Frage und wird zum Rassisten.

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon fast wieder zum Lachen.

Youtube: Interessanter Ringtone …

„peeek up dee phone beefore it blows uuup! llalalallalalallala!!“

Nicht politisch korrekt, aber doch irgendwie lustig, dieser „very funny terrorist ringtone“.

„no wonder the infedels are winning the war. that ringtone makes our weapons look like slingshots … especially our slingshots“

Spargel-Alarm – Christian Kracht ein Neonazi?

Spargel Online „Kritiker“-Pappnase Georg Diets, übrigens ein 1969er Baujahr (bitte keine Spekulationen über Drogenmissbrauch in der Nacht seiner Zeugung), wittert in Christian Kracht einen Neonazi.

Presse-Lohnschreiber Norbert sieht das (dankenswerterweise) anders: Falscher Nazi-Alarm im Stillen Ozean und zitiert dabei auch andere Lohnschreiber, die ins gleiche Horn stoßen.

Arena frei für die „Qualitätsjournalisten“. Vielleicht gibt’s eine Reaktion von Dünnbrettbohrer Dietz. Man darf gespannt sein und in der Zwischenzeit auch ein bisschen schmunzeln.

Meinung – Ist der Islam ein Problem?

UWE SIMSON, geboren 1936, wurde unter Erhard Eppler (SPD) Referent im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bonn. Simson hat zehn Jahre in islamischen Ländern verbracht und dort Freundschaft und geistige Anregung erfahren. Der folgende Auszug eines im Dezember 2011 im Merkur erschienen, absolut lesenswerten Beitrags geht der Frage nach, ob der Islam ein Problem ist.

Es hat keinen Sinn, darum herumzureden, dass die integrationsfeindlichen Milieus, die die europäischen Gesellschaften belasten, fast ausschließlich muslimische Milieus sind. Da es aber im Zeichen von »political correctness« nicht zulässig ist, bestimmte ethnische Gruppen mit unerfreulichen Eigenschaften oder Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen, wird die Erklärung für dieses Phänomen häufig woanders gesucht.

So haben die Kritiker der Islamkritiker herausgefunden, dass »der Islam« sowieso nur das ideologische Konstrukt feindlich gesinnter Westler ist – und versichern uns im nächsten Atemzug, »der Islam« sei selbstverständlich genau so friedfertig wie wir. Es handle sich hier um ein soziales Problem, denn beispielsweise von den eingewanderten Türken gehöre die Mehrzahl bildungsfernen Schichten an. Das ist allerdings bei den eingewanderten Griechen und Süditalienern genauso, ohne dass bei ihnen der Wunsch nach Abgrenzung besonders ausgeprägt wäre.

Auch die Meinung, die gegenwärtige Militanz des Islam sei die »normale« Reaktion auf imperialistische Unterdrückung, greift zu kurz: Es ist die spezifisch islamische Reaktion – China rächt sich für die Opiumkriege und alles, was danach kam, nicht durch »Dschihad«, sondern durch eine wirtschaftliche Effizienz, die uns heute schon enorm zu schaffen macht.

Der Unterschied zwischen Muslimen und Südeuropäern liegt in der sozialpsychologischen Ausgangslage. Das unlösbare Problem der islamischen Welt ist die Kluft zwischen der ihr von Gott versprochenen Weltherrschaft (die ja vor tausend Jahren zum Greifen nahe schien) und ihrer fast durchgehend miserablen heutigen Lage. Es ist nur menschlich, dass man die Schuld dafür nicht bei sich selbst sucht, sondern beim »Anderen«, und das ist für die islamische Welt eben seit jeher der Okzident.

Im Unterschied zu China haben die Muslime, die seit gut zweihundert Jahren wissen, dass sie »unterentwickelt« sind, bis heute keinen ernsthaften Versuch unternommen, auf diese Herausforderung produktiv zu reagieren.

Da sich weder das Kollektivgedächtnis noch die Produktivitätsdefizite der islamischen Völker in absehbarer Zeit ändern werden, müssen wir damit rechnen, dass die islamische Welt und ihre nicht integrationsbereiten Brückenköpfe in den Industrieländern des Westens (Japan gestattet keine Einwanderung) weiterhin durch destruktives Handeln auf sich aufmerksam machen.

Siegfried Kohlhammer, der dieses Problem am gründlichsten analysiert hat, beschließt sein Buch Islam und Toleranz (2011) mit der Feststellung: »für die Vermutung, dass der Islam selbst ein wichtiger Faktor bei der auf breiter Front misslingenden Integration der Muslime in die westliche Gesellschaft sein könnte, spricht tatsächlich vieles«.

Der Islam als kulturelle Tradition hat Anspruch auf unseren Respekt. Das Funktionieren unseres Bildungswesens, unserer Justiz und unserer Sozialsysteme hängt aber davon ab, dass wir Verhaltensweisen, die gravierend gegen unsere Regeln des Zusammenlebens verstoßen, gleichgültig wie sie begründet werden, schnell und wirksam unterbinden.

Anmerkung: Warum sind alle klar denkenden Deutschen vor 1968 geboren? Das kann doch kein Zufall sein. Wir halten jedenfalls wieder fest, Islam ist Frieden™ und die Erde eine Scheibe!

Den gesamten Text auf einmal findet man übrigens hier.