Der deutschen „Mutti“ ist es in der Nacht von gestern auf heute gelungen, erfolgreich Bedingungen für den Bund Rechtloser Deutscher auszuhandeln, die Versailles wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen und damit eine hübsche Zeitbombe gebastelt. Die germanischen Parlamentarier werden heute aller Voraussicht nach die Lunte zünden, die früher oder später diese Zeitbombe hochgehen lassen wird (hier zum Welt-Ticker). Die Geschichte nimmt ihren Lauf und das Ende könnte schlimmer als 1918 und 1945 zusammen sein.
Derweil war die bundesgermanische Zahldrohne am Fussballplatz und in „Public Viewing“ Veranstaltungen mit dem Hochhalten von schwarz-rot-goldenen Pappdeckels mit der Aufschrift „Tschüss Spaghetti – Es lebe das Schnitzel“ beschäftigt. Dass nicht nur das Fußballteam von den Italienern nach Hause geschickt wurde, sondern Monti (und der Rest der sozialistischen EUdSSR-Bande) den Bundeshosenanzug beim „Krisengipfel“ in Brüssel ordentlich über den Tisch gezogen hat, interessiert die trotteligen Zahldrohnen nicht wirklich – immerhin können sie noch „lecker Döner fressen“. Irgendwie wird das wahrscheinlich wieder als Treppenwitz der Geschichte betrachtet werden können.
Die minderbemittelten, bundesgermanischen Zahldrohnen werden in Zukunft also noch öfter so oder ähnlich aus der Wäsche schauen:
Tja, und dann wollen wir natürlich auch nicht vergessen, wer euch nach Hause geschickt hat:
Vielleicht sollten die Mitglieder_innen im Bund Rechtloser Deutscher nicht nur Löw sondern auch Mutti mal in die Tonne treten. Aber ob das der Bundes-Michel schnallt? Um es mit der germanischen Bundesempörungsbeauftragten zu sagen: „Ich bin betroffen und auch ein Stück weit traurig!“
Update (21:36) : ich hab’s ja gesagt. Siehe Live-Ticker oben. Die „Parlamentarier“ haben’s durchgewunken. Ob Gauck es noch verhindert, wage ich mal eben zu bezweifel. Germanistan, denk ich an dich in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht …